Schwarzwälder Bote
Der Vorsitzende der Carl Maximilian und Carl Manfred Bayer-Stiftung, Claus Claussen, hat in Tübingen die Auszeichnung übergeben. In diesem Jahr wurde der Projektpreis geteilt und geht mit einem Preisgeld von je 20.000 Euro an die Tübinger Onkologin Julia Skokowa für ihre Arbeit auf dem Gebiet zu „Mechanismen der malignen Entartung der Stammzelle“ und an den Ulmer Onkologen Jan Krönke für sein Projekt zur „Identifikation von Lenalidomid Resistenz-Mechanismen in Myelodysplastischen Syndromen“. Juliane Stickel von der Medizinischen Universitätsklinik Tübingen wurde mit dem Nachwuchspreis in Höhe von 10.000 Euro für ihr Projekt zur „Entwicklung einer peptidbasierten Immuntherapie für Leukämiepatienten“ ausgezeichnet. Der Preis gehört zu den am höchsten dotierten innerhalb der deutschen Krebsforschung…
Presseberichte
Württembergischer Krebspreis geht an die Universität Tübingen
6. Juli 2011
Schwäbsiches Tagblatt
Der Vorsitzende der Dres. Carl Maximilian und Carl Manfred Bayer-Stiftung, Prof. Dr. Claus Claussen, Abteilung für Radiologische Diagnostik der Universität Tübingen wird am 11. Juli 2011 an der Universität Tübingen zum zweiten Mal den Württembergischen Krebspreis übergeben. Er geht in diesem Jahr in Höhe von 85.000 Euro an den Göttinger Onkologen Dr. med. Tobias Pukrop für sein Projekt „Mikroglia-assistierte Invasion bei der zerebralen Metastasierung“…
Tobias Pukrop bekommt 85 000 Euro
5. Juli 2011
Schwäbisches Tagblatt
Gestern hat die Universität Tübingen den Gewinner des Württembergischen Krebspreises bekannt gegeben. Der Württembergische Krebspreis gehört nach Angaben der Hochschule zu den am höchsten dotierten innerhalb der deutschen Krebsforschung. In diesem Jahr bekommt der Onkologe Tobias Pukrop die 85 000 Euro. Er habe herausgefunden, wie gesunde Immunzellen im Gehirn an der Ausbreitung von Krebs beteiligt sind…
Krebs verstehen, um ihn zu heilen
25. Juni 2011
Schwäbische Post
Dr. Tobias Pukrop ist in Ellwangen geboren und in Lauchheim aufgewachsen. Heute forscht, arbeitet und lehrt er am Universitätsklinikum Göttingen, im Bereich der Krebsforschung. Für seine Erfolge wird er mit dem Württembergischen Krebspreis ausgezeichnet. Der 37-Jährige erklärt im Gespräch mit der Schwäbischen Post, was er entdeckt hat. Und warum er sich für diesen Weg im Leben entschieden hat…
Krebspreis für Hoffnungsträger
6. Juli 2010
Reutlinger General Anzeiger
Eine Impfung gegen Krebs, ein simpler Bluttest, der Sicherheit gibt, dass der Prostatakrebs keine Metastasen bildet, neue Behandlungswege für aggressive Hirntumore: Die jungen Wissenschaftler, die gestern mit dem ersten Württembergischen Krebspreis ausgezeichnet wurden, können nicht versprechen, dass ihnen der Durchbruch im Kampf gegen die Krankheit gelingt. Aber sie arbeiten daran. Und dafür wurden sie gestern von Professor Claus Claussen, Ärztlicher Direktor der Radiologie der Tübinger Uniklinik und Vorsitzender der Stiftung, mit 60 000 Euro ausgezeichnet. Vier der Forscher arbeiten an der Tübinger Uniklinik, die anderen beiden in der Schweiz.
Der Preis der Drs Carl Maximilian und Carl Manfred Bayer-Stiftung, ist einer der bestdotieren Auszeichnungen im Fachgebiet…
Neuer Krebspreis gestiftet
6. Juli 2010
Schwäbisches Tagblatt
Ein Landarzt aus dem Ravensburger Raum hat einen der höchstdotierten Krebspreise in Deutschland gestiftet. Erstmals verliehen wurde er gestern an der Uni Tübingen – an sechs Nachwuchsforscher. Zu Lebzeiten muss Carl Manfred Bayer ein bescheidener Mensch gewesen sein. Der 2005 bei Ravensburg verstorbene Landarzt hat, anstatt seinen Verdienst in prestigeträchtige Autos und Konsumgüter zu stecken, einen zurückhaltenden Lebensstil gepflegt. Mit seinem alten Opel Kadett fuhr er über die Lande zu Hausbesuchen…